Die Öko-Modellregion Stadt.Land.Regensburg war Kooperationspartner und Mitorganisator der Veranstaltung und der Podiumsdiskussion. Zusätzlich stand das Team der Öko-Modellregion und Biostadt Regensburg mit einem Stand und Infoflyern wie dem Bio-Einkaufsführer für alle Fragen der Verbraucher/innen Rede und Antwort.
Unterstützung am Stand kam von Bio-Landwirt Dominik Heitzer, welcher seinen Hof und sein Angebot von Bio-Gemüse und Kartoffeln vorstellte. Die Köchin Melanie Ebner betreibt ein Bio-Restaurant und ein Bio-Catering, welches primär Schulen und Kindertagestätten in und um Regensburg beliefert. Sie schilderte kurzweilig ihren Berufsalltag. Dritte im Bunde war Bio-Bäuerin Heidi Ziegaus, welche ihren Betrieb vorstellte und neben der Legehenennhaltung auch Getreide und Linsen anbaut. Aus diesen Bio-Linsen zauberte Melanie Ebner einen leckeren „Bio-Linsensalat aus der Region“, welcher die Gaumen der Besucher/innen verwöhnte. Die Idee dahinter war, den Besucherinnen und Besuchern zu zeigen, welche Menschen hinter einem Bio-Linsensalat aus der Region stecken und welches Potential die Region Regensburg zu bieten hat. Auch viele Umweltverbände wie der BUND oder der LBV waren mit einem Stand vertreten und bereicherten das vielfältige Angebot.
Podiumsdiskussion WALD.ACKER.WIESE in der Alten Mühle
Hier wurde die Problematik thematisiert, dass der Druck auf unsere Acker- und Wiesenflächen steigt und verschiedenste Akteure mit unterschiedlichen Ansprüchen und Zielen „unter einen Hut“ gebracht werden müssen. Gemeinsam mit Prof. Dr. Manfred Miosga, Professor für Stadt und Regionalentwicklung an der Uni Bayreuth, Dr. Reinhard Witt, Präsident NaturGarten e. V., Bio-Landwirt Hubert Heigl und Schülern des Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums Regensburg (Linda Maiereder und Jörg Hofmann) wurden Lösungsansätze diskutiert: Mit welchen Konzepten kann das nachhaltige Bewusstsein der Bevölkerung geschärft werden?
Insgesamt war die Veranstaltung sehr gut besucht und das Organisationsteam ist sich sicher, nächste Jahr die Reihe fortzuführen. Das Naturforum soll künftig jährlich mit einem anderen Schwerpunkthema stattfinden. Die ÖMR wird fester Partner bleiben und freut sich schon auf die zukünftige Zusammenarbeit.
