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Poschenrieder Mühle bei Sinzing: Jetzt auch Bio-Mehle in der 2,5-kg Verbraucherpackung

Öko-Modellregion diskutiert mit Wirtschaftsstaatssekretär und Landtagsabgeordneten zu den Herausforderungen im Handwerk

Gruppenfoto in der Poschenrieder Mühle mit allen Teilnehmern
Gruppenfoto in der Poschenrieder Mühle mit allen Teilnehmern
© Franziska Meinl

Jetzt auch drei verschiedene Bio-Mehle in der 2,5-kg-Packung für den Endverbraucher

Der Projektleiter der Regionaltheke Regensburg hatte auch eine gute Nachricht im Gepäck: 

„Durch die Sortimentsaufnahme der Kunden der RLR können ab sofort auch die BIO-Mehle der Poschenrieder Mühle in der 2,5kg-Packung in den Filialen mit einem Angebot aus dem Sortiment der RLR ausgewählt und dem Endkunden angeboten werden. Eine Übersicht möglicher Verkaufsstellen finden Sie hier: Regionaltheken | Regionaltheke Regensburg (nimms-regional.de


„Als Öko-Modellregion freuen wir uns sehr, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher nun auch Weizen-, Dinkel- und Roggenmehl in regionaler Bio-Qualität aus dem Landkreis Regensburg kaufen können. Wenn wir das Ziel der Bayerischen Staatsregierung von 30% Öko-Fläche bis 2030 erreichen wollen, spielen neben den Landwirten und Verarbeitern wie der Mühle vor allem die Verbraucher/innen durch ihre Nachfrage nach bio-regionalen Produkten eine entscheidende Rolle“, argumentiert Monika Ernst.

Am Beispiel der Poschenrieder Mühle bei Bruckdorf schaute sich Gotthardt konkret die Herausforderungen vor Ort an. Mit ihrer über 200-jährigen Geschichte ist die Poschenrieder Mühle ein herausragendes Beispiel für gelebtes Handwerk. Gotthardt zeigte sich beeindruckt, wie die Poschenrieder Mühle echtes traditionelles Mühlenhandwerk mit regionaler Wertschöpfung und Nachhaltigkeit verbindet.

Die Poschenrieder Mühle ist eine von 120 verbliebenen Mühlen in Bayern. Sie wurde 1809 gegründet und produziert täglich 60 Tonnen Mehl. Die Rohstoffe stammen zu 100 Prozent aus der Region Niederbayern und Oberpfalz. "Die Mühle ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Landwirt und Bäcker. Diese Dreierbeziehung ist das Herzstück einer nachhaltigen und effizienten Lebensmittelproduktion, die nicht nur regionale Wertschöpfungskreisläufe stärkt, sondern auch die Qualität und Vielfalt regionaler Produkte. Das wollen wir weiter unterstützen", so Gotthardt.

 

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