In einem Workshop mit dem Titel „Alleine schuften oder geschickt kooperieren?“ stellte Petra Wähning Teile unseres Praxisseminar für eine erfolgreiche Direktvermarktung vor, welches ich um die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Seminar ergänzen durfte.
Desweiteren präsentierten einige Öko-Modellregionen neue Vermarktungsformate und -konzepte. Eine Region stellte beispielsweise die Entwicklungsphasen eines bio-regionalen Wochenmarktes vor, der inzwischen von einem Akteur eigenverantwortlich weitergeführt wird. Eine andere Region präsentierte das Konzept eines 24/7-SB-Hofladens und erläuterte die Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung. Auch die Entwicklung einer bio-regionalen Genusskiste wurde vorgestellt, die nun von einem Wirtschaftsbeteiligten erfolgreich weitergeführt wird.
Es wurde aber nicht nur über erfolgreiche Konzepte berichtet, sonder auch über die Schwierigkeiten, die hinter den Projekten, der Durchführung und die langwierige Arbeit, die ein Aufbau einer Wertschöpfungskette braucht, berichtet.
Zusätzlich erhielten wir auch von der Projektbetreuung an der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung – Bereich Zentrale Aufgaben (BZA) und der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) wertvolle Informationen und lernten die Ansprechpersonen persönlich kennen. Die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ) versorgte uns zudem mit aktuellen Informationen aus der Bio-Branche.
Wir bedanken uns herzlich bei unserer Projektbetreuung am BZA und der LfL für die Organisation und Durchführung des Arbeitstreffens sowie bei allen Teilnehmenden für die inspirierenden und konstruktiven Stunden in Niederalteich!
