Einkaufen - Erleben - Genießen: Bio-Betriebe und Verbrauchende im Dialog
Die Bio-Erlebnistage werden in diesem Jahr in der Öko-Modellregion stadt.land.wü. mit einer besonderen Veranstaltung zelebriert: Der erste regionale Biomarkt! Hier dreht sich alles um ökologische Landwirtschaft und Bio-Produkte. Auf dem Markt kommen Genießer und Entdecker voll auf ihre Kosten. Gemäß dem Motto "vielfältig, regional, biologisch" präsentieren sich Bio-Betriebe mit ihren ökologischen Produkten. Während die Besuchenden durch den herrlichen Garten der Umweltstation Würzburg spazieren, können vielfältige regionale Bio-Köstlichkeiten wie Bratwurst, Falafel, Wein, Produkte aus Streuobst, Hülsenfrüchte, Ölsaaten, Öle, Wurst, Gemüse (Kürbis, Kraut, Kartoffeln und Co), Eier und Fleisch probiert und erworben werden. Der faire Kaffee und bio Kuchen von dem Weltladen Erlabrunn lädt zum Verweilen ein.
Bio-Qualität und regionale Wertschöpfung: Hier gewinnen alle
Der Markt bietet allen Besucherinnen und Besuchen die Gelegenheit, Bio-Akteure aus der Region persönlich kennen zu lernen und sich auszutauschen. Die Erzeuger und Verarbeiter aus Stadt und Landkreis werden beim Verkauf ihrer Bio-Produkte unterstützt, die Verbrauchenden bekommen hochwertige regionale Bio-Lebensmittel ohne lange Transportwege und die Natur profitiert von der ökologischen Bewirtschaftung.
Aufgaben der Öko-Modellregionen
Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen sollen die Produktion, Vermarktung und das Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel voranbringen. 35 Öko-Modellregionen sind Impulsgeber, die den ökologischen Landbau in Bayern weiterentwickeln. Im Fokus der Öko-Modellregionen steht nicht nur die Steigerung der Öko-Anbaufläche, sondern auch die Verbindung von regionaler wirtschaftlicher Entwicklung und ökologischer Erzeugung mit ihren positiven Auswirkungen auf Biodiversität, Boden-, Wasser-, und Klimaschutz. Das geht nur, wenn Betriebe, Bürgerinnen und Bürger und Verwaltung an einem Strang ziehen. Angebot und Nachfrage müssen sich angleichen und die Rahmenbedingungen müssen optimiert werden. "Aktuell sind wir bei 15% Öko-Anbaufläche in Stadt und Landkreis Würzburg - da ist noch Potential nach oben", argumentiert Hanna Dorn, Öko-Modellregionsmanagerin.
Sie sind ein Bio-Betrieb, in der Bio-Verarbeitung tätig oder vertreten in ähnlicher Weise die Bio-Branche und würden gerne teilnehmen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, wir freuen uns!