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Bioflaute - Warum stellen nicht mehr Bauern um?

Unser Podcast-Tipp

Frühjahrsaustrieb
Warum werden es nicht mehr Bio-Betriebe?
© Kathleen Ellmeier

Momentan liegt der Anteil der Ökofläche an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche bayernweit erst bei etwa 14% und damit bei nicht einmal der Hälfte. Die regionalen Unterschiede sind dabei recht groß. Zum Vergleich: Der Landkreis Miesbach hat bereits ca. 40% Bioanteil, in unserer VG sind es immerhin schon 21,42 %, im gesamten Landkreis Ebersberg nur 11,17 %.  Das ist auch in etwa der Bundesdurchschnitt. 

Gemein ist allen Regionen:  Es gibt so gut wie keine Zuwächse. Im Gegenteil. Im Milchviehbereich rechnet man mit ca. 5% Rückumstellern. Im Beitrag genannte Ursachen dafür sind unter anderem: 

  • Die Nachwirkungen des Bio-Umsatzrückgangs der Jahre 2022/23.
  • Zu hohe Anforderungen an ökologisch wirtschaftende Betriebe (Dokumentation, Weidepflicht, etc.)
  • Die geringe Preisdifferenz für Landwirte zwischen bio und konventionell
  • Die Tatsache, dass die Bio-Nachfrage zwar steigt, aber oft bei Produkten, die bei uns nicht angebaut werden (können).

Außerdem wird in dem Beitrag das Ziel „30 % Biolandbau“ generell in Frage gestellt und von der Landwirtschaftsministerin widerum bekräftigt. Es wird über die „Consumer-Citizen-Gap“ gesprochen und über Ideen, wie die Nachfrage nach heimischen Bio-Lebensmitteln angekurbelt werden könnte.  Und  .... in Minute 16 kommt ein Werbeblock für die Öko-Modellregionen 😉

 Unser Fazit: Definitiv höhrenswert! 

Und hier geht's zum Podcast. 

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