Große Palette regionaler Spezialitäten und vielfältiges Rahmenprogramm der Genusslandschaft Bamberg locken nach Ebrach
Den Auftakt der Veranstaltung bildeten der feierliche Erntedankgottesdienst sowie der beeindruckende Erntedankfestzug, der durch die von Menschen gesäumten Straßen in Richtung Festzelt zog.
In Anwesenheit von Schirmherrn Staatssekretär Martin Schöffel eröffnete Landrat Johann Kalb offiziell den Genusstag: „Nach den Erfolgen der letzten Jahre freue ich mich, Sie erneut zu einem Tag voller Genüsse hier in Ebrach begrüßen zu dürfen. Heute präsentieren wir, was der Landkreis Bamberg als Teil der Genussregion Oberfranken und der Metropolregion Nürnberg zu bieten hat.“
Staatssekretär Martin Schöffel hob in seiner Festansprache die Bedeutung der lokalen Landwirtschaft hervor und nutzte das Erntedankfest, um den Landwirten für ihr Engagement zu danken: „Wir nehmen es oft als selbstverständlich hin, dass Landwirte Felder bewirtschaften, sich um Tiere kümmern und Produkte in hervorragender Qualität erzeugen. Deshalb gebührt an diesem Erntedanktag ein großer Dank an unsere Bäuerinnen und Bauern, die 365 Tage im Jahr dafür sorgen, dass wir mit Nahrungsmitteln versorgt sind.“
Die Eröffnung wurde durch Grußworte von Ebrachs Bürgermeister Daniel Vinzens sowie Hermann Greif, Bezirkspräsident des Bayerischen Bauernverbands, ergänzt.
Ein Fest für die ganze Familie
Zwischen 10:00 und 17:00 Uhr verwandelte sich Ebrach in einen lebendigen Spezialitätenmarkt. Rund 80 Stände – von Kunsthandwerk über kulinarische Köstlichkeiten bis hin zu Informationsständen – boten den Gästen eine Fülle an Genüssen aus Stadt und Landkreis Bamberg. Ein buntes Rahmenprogramm sorgte für Unterhaltung bei Jung und Alt. Auch die internationale Vielfalt kam nicht zu kurz: Stände aus den Partnergemeinden des Landkreises Bamberg bereicherten das Fest und gaben Einblicke in die kulinarische Vielfalt anderer Regionen.
Öko-Modellregion Bamberger Land und Bioland-Landesverband informieren im Schulterschluss
Neben der JVA Ebrach stand der Informationsstand der Öko-Modellregion Bamberger Land, benachbart zum Stand des Bioland-Landesverbandes Bayern. Beide informierten gemeinsam über biologische Landwirtschaft. Am Stand der Öko-Modellregion konnten Besucherinnen und Besucher mehr über die regionalen Bio-Wertschöpfungsketten erfahren. Aktuelle Projekte wie der Bio-Karpfen, Bio-Kümmel und die Wertschöpfungskette für Biogetreide wurden präsentiert. Durch bereitgestellte Gläser mit verschiedenen regionalen Getreidesorten konnten die Gäste ihr Wissen auffrischen.
Verkaufsstände unter dem Dach der Öko-Modellregion
Direkt neben dem ÖMR-Infostand boten drei Bio-Betriebe ihre regionalen Bio-Waren an:
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Biolandhof Mohl, Abtsdorf: Der Ackerbaubetrieb stellte einige seiner 14 angebauten Kartoffelsorten aufgeschnitten vor. Highlight war die Regionalsorte "Bamberger Hörnla" - eine Spezialität aus der Region Bamberg. Für weiteren Genuss sorgte weiteres Feldgemüse, Getreideprodukte und Kichererbsen.
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Biolandhof Raabenhof, Abtsdorf: Für eine leckere Erfrischung bei herrlichem Sonnenschein sorgten die regionalen Bio-Wassermelonen des Raabenhofs Abtsdorf, die direkt verkostet und gekauft werden konnten. Neben den vielen Kürbissorten des Betriebs ein neues Bio-Highlight im Bamberger Land.
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Biohof Fedder, Trabelsdorf: Der Biolandhof Dietz (Fedder) bot frischen Bio-Apfelsaft zum direkten Genuss sowie zum Mitnehmen an. Ergänzt wurde das Angebot durch frisches Bio-Brot aus eigenem Getreide, leckere Cake-Pops, Bio-Waldstaudenroggenmehl und Bio-Öle.
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(aus Pressemitteilung des Landratsamtes Bamberg, verändert)