Dahin wo das Getreide wächst: Babenhauser Rotvesen - das Erbe des Allgäus
Artikel im Magazin KULINARIK & GENUSS 12/2024
Dinkel-Vollkornbrot aus Babenhauser Rotvesen
© Daniel Delang
Wir wollen nicht dorthin, wo der Pfeffer wächst. Vielmehr möchten wir erleben, wofür unsere Region – das Allgäu – steht und es hautnah erleben. Das Unterallgäu ist mit Oberschwaben die Heimat für den Dinkel – das Schwabenkorn. Dies darf man sich gerne auf der Zunge zergehen lassen und im Sinn behalten: Der Dinkel war einst die beherrschende Brotfrucht auf den Feldern. Hier wächst das Korn, das wir genauer unter die Lupe genommen haben und dessen
Ruhm nun wieder erblüht. Der Babenhauser Rotvesen, zwar keine Ursorte, weil bereits aus einer Auslese herausgezüchtet, dennoch ein Urkorn, weil es vor hunderten von Jahren auf den Feldern rund um Babenhausen zu wachsen, gedeihen und reifen begann – um die Allgäuer und Schwaben zu ernähren.
Ich bin heute zu Gast in der Rapunzel-Welt in Legau und freue mich auf das Treffen mit Rebecca Petschke, Projektmanagerin bei der Öko-Modellregion Günztal, die mich an der heimischen Sortenvielfalt und deren Entwicklung teilhaben lässt. Im Zentrum steht, neben dem Verkosten von diversen Dinkelprodukten, die Geschichte des „Vesen“ – des Dinkels – und die Wiederentdeckung seiner ursprünglichen Kraft.
Den ganzen Artikel finden Sie als Download angehängt.
Autorin: Anja Buntz
Magazin: Kulinarik & Genuss 12/2024 S. 118-120
Wir bedanken uns herzlichen für den schönen Artikel.
Datum
5. Dezember 2024
Region