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25 Landwirte beschäftigten sich mit Erosionsschutz

Öko-Modellregion organisierte Betriebsbesuch, Fachvortrag und Austausch

Projekt: Bewusstseinsbildung & Vernetzung
Panorama Bild mit Schriftzug "Landwirte-Stammtisch"
Der Juli-Stammtisch mit Feldbegehung
© Jenny Mähr

Schwerpunkt des Abends war die Besichtigung eines Sojabohnen-Feldes, das wegen seiner Hanglage in der Vergangenheit bei Starkregenereignissen schon mehrmals von Bodenerosion betroffen war. Biobauer Johannes Berger hat die Sojabohnen direkt ohne jegliche vorhergehende Bodenbearbeitung in einen Winterroggenbestand eingesät. Der Sojabohnenbestand präsentierte sich zwar von der Entwicklung hier etwas verzögert, man war sich jedoch in der Runde einig, dass die mächtige Mulchauflage jedwedem Starkregenereignis standhalten würde und die Sojabohnen den Entwicklungsrückstand aufholen werden.

Weiters wurde noch ein Sojabohnenschlag und ein Maisfeld, ebenfalls von Johannes Berger bewirtschaftet, besichtigt. Diese beiden Felder wurden im Herbst pfluglos bearbeitet, so dass durch die aufliegende Mulch auch ein gewisser Erosionsschutz gegeben ist, aber nicht in dem Maße wie auf den vorangegangenen Schlag.

Zu guter Letzt wurde von der Gruppe ein abgeerntetes Wintergerstenfeld angefahren, das von der Fischer/Tischer GbR bewirtschaftet wird. Julius Fischer erläuterte die Einsaat von Weißklee in den bestehenden Wintergerstenbestand.

Abschließend traf man sich noch auf der von der Abendsonne romantisch ausgeleuchteten Terrasse des Gasthauses Jodlbauer zu einem regen fachlichen Austausch.

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