Am 21. November startete um 19.00 Uhr die Auftaktveranstaltung unserer Öko-Modellregion im Bürgerhaus von Burghausen. Nach einer Begrüßung durch Herrn Johann Krichenbauer, Bürgermeister der Gemeinde Burgkirchen und Sprecher unserer Steuerungsgruppe, folgte ein Vortrag unserer Gastreferentin Petra Wähning.
Frau Wähning ist Marketing und Kommunikationsexpertin bei Genussinvest und zeigt in dem Film „Zeit für Utopien“ von Kurt Langbein anhand weltweiter Beispiele wie Ernährungswende auf Basis von lokalen Kooperationen funktionieren kann. Zusätzlich arbeitet sie eng mit den Bayerischen Öko-Modellregionen zusammen. Ihr Vortrag drehte sich um Themen wie „Wie funktioniert eine Öko-Modellregion“, „Was braucht eine Öko-Modellregion“ und „Gelungene Beispiele aus anderen Öko-Modellregionen“. Dabei kam eines ganz klar heraus:
Eine Öko-Modellregion ist nur in dem Maße erfolgreich, in dem die Akteure der Region motiviert sind Neue Wege zu gehen und eigene Projekte auf die Beine zu stellen.
Im Anschluss daran wurde von uns Projektmanagerinnen dargestellt, was in den letzten knapp drei Monaten schon passiert ist, in welchen Themenbereichen wir unterstützen und welche Projekte und Veranstaltungen jeweils geplant sind. Eine Übersicht dazu finden Sie hier.
Den Abschluss des Abends bildete der „Offene Raum mit Ideenschmiede und Unterstützersuche“. Alle Gäste waren eingeladen sich zu den zuvor vorgestellten Themenebereichen im Foyer des Bürgerhauses auszutauschen, uns ihre Wünsche und Anregungen mitzuteilen und in den Kreis der motivierten Akteure aufgenommen zu werden, indem sie Ihre Kontaktinfos hinterlassen haben.
Wir als Projektmanagement gehen beeindruckt von der großen Zahl Interessierter aus allen Sparten des täglichen Lebens und deren Ideen aus dem Abend heraus und mit viel Begeisterung und Motivation wieder an unsere Arbeit. Der Abend hat einmal mehr gezeigt, dass großes Interesse und viel Engagement seitens der Bewohner der Öko-Modellregion Inn-Salzach besteht.
Mit all den Erkenntnissen, Vorschlägen und Ideen des Abends haben wir uns umgehend daran gemacht einen Aktionsplan für die nächsten Monate zu erstellen um möglichst viele Projekte mit motivierten und engagierten Akteuren anzuschieben.
Zum Schluss möchten wir uns noch ganz herzlich beim Alt-Neuöttinger Anzeiger bedanken, der wieder einmal über unsere Veranstaltung berichtet hat und uns so hilft unsere Erfolge in die Öffentlichkeit zu tragen. Den Artikel finden Sie hier verlinkt.