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Burghausen zeigt großes Engagement für ökologische Themen

Das Umweltamt der Stadt verfolgt vielfältige Projekte

Projekt: Ökolandbau erleben
Storchennest
Storchennest
© Umweltamt Burghausen
So werden die Flächen am Gries mit einer Mutterkuhherde mit Murnau-Werdenfelser-Rindern und Wasserbüffeln beweidet. Der Burghang wird von Tauernschecken als Weide genutzt.
Am Wöhrsee findet man die Aktion Bee-Good. Das ist ein Blühacker, der auf einer Zusammenarbeit zwischen Landwirt und Imkern beruht. Bürger können hier Pate werden. Patenschaften gibt es auch für Bäume in Raitenhaslach. Bei dem Angebot können Bürger ihren persönlichen Baum pflanzen und dabei eine bleibende Erinnerung schaffen und dabei ganz nebenbei etwas für die Umwelt tun. Die Förderung von Bienen ist für das Umweltamt und die Stadt Burghausen mit der Aktion Bee-Good aber noch nicht erledigt. Verteilt über das Stadtgebiet wurden mehrere Wildbienenhotels aufgestellt und Blühstreifen angelegt. Dem Thema Wohnungsnot begegnet Burghausen gemeinsam mit seinen FÖJ-lern aber auch durch den Bau von Nistkästen und dem Schutz von Brutmöglichkeiten für diverse Vogelarten. Dazu gehören Mauersegler, Spatzen, Schleiereule, Schellente, Eisvogel, Storch, und viele mehr.
Darüber hinaus organisiert das Umweltamt naturkundliche Führungen für Kinder mit Experten z.B. Wasseruntersuchung, Fledermausexkursion, Apfelsaftpressen, Müllsammelaktionen. Für Groß und Klein gibt es dann jährlich im Herbst den Umweltmarkt in den Grüben, unter der Ausrichtung „regionale Ernährung, nachhaltige Produkte und ökologische Projekte“ als Ergänzung zum alljährlichen Gallimarkt.
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