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Eine Kühlung für den Biobetrieb Hanrieder in Zolling

Verlängerung der Lebensmittelhaltbarkeit für die Direktvermarktung

Projekte: Bio in der Gemeinschaftsverpflegung, Ernährungssicherheit und regionaler Biomarkt, Kleinprojekte im Öko-Verfügungsrahmen
Kühllager
Neue Kühlung auf dem Biohof Hanrieder
© Katharina Jungschläger
Doch diese Art der Direktvermarktung hat auch einen kleinen Haken. Bisher vertreibt die Familie die Lebensmittel, ohne Kühllager für verderbliche Lebensmittel, wie zum Beispiel unverarbeitetes Gemüse. Somit ist die Produktpalette im Winter und Frühjahr bisher stark eingeschränkt. Um die Verfügbarkeit der regionalen Bio-Ware für die umliegende Bevölkerung auch in der Nebensaison zu sichern, unterstützt die Öko-Modellregion Kulturraum Ampertal den Kauf einer Kühlzelle für den Naturlandbetrieb, mit Hilfe des Verfügungsrahmens Ökoprojekte 2022. So ist es möglich die Qualität der Produkte auf eine wesentlich längere Zeit zu erhalten und diese im Hofladen, durch die Jahreszeiten hinweg, länger anbieten zu können. Darüber hinaus können nun auch größere Mengen angebaut werden, um auch Kunden mit einem höheren Bedarf, wie Schulküchen, Kantinen oder Gaststätten versorgen zu können.

Mit dem Ansatz der dezentralen Versorgung mit Biolebensmitteln durch regionalen Anbau und Verkauf schafft der Naturlandbetrieb Hanrieder aus Zolling mit Josef, Max und Nicole Hanrieder einen wertvollen, nachhaltigen Mehrwert für die Bevölkerung im Kulturraum Ampertal.

Lust bekommen einmal einen näheren Blick auf den Hofladen zu werfen und Köstlichkeiten zu entdecken? Oder darf es doch etwas digitaler sein? Dann kann der virtuelle Hof auf Instagram besucht werden. Familie Hanrieder zeigt hier mit dem Account „_kratzerhof“ einen herzlich-lehrreichen Blick hinter die Kulissen.Viel Spaß beim Erkunden und Probieren wünscht die Öko-Modellregion Kulturraum Ampertal!
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