Die von Guido Romor (Amt für ländliche Entwicklung - ALE Oberbayern) moderierte Veranstaltung wurde von Gastgeber Helmut Priller (Bürgermeister Zolling), eröffnet. Nach fachlichen Inputs durch Jutta Weber (Landesanstalt für Landwirtschaft - LfL), Nina Huber (Regionalmanagerin ILE Ampertal) und Michael Böhm (Ecozept, aktuell ÖMR-Management) folgte eine offene Fragerunde.
Dabei wurde intensiv über die Verlängerung diskutiert, wobei auch einige Fragen aufkamen, wie etwa: „Was wäre, wenn es die ÖMR im Frühjahr nächsten Jahres nicht mehr gibt?“ oder „Welche finanziellen Folgen hat die Verlängerung für jede der 12 Gemeinden?“. Am Ende der Veranstaltung äußerten nicht nur Marktakteure aus dem Ampertal in Form von Statements und Plädoyers ihre Befürwortung einer Verlängerung der Öko-Modellregion Kulturraum Ampertal. So betonten Maria und Johann Kirchfeld vom Biohof Königfeld, dass die ÖMR ein Gespür für die Region entwickelt habe und für ihren Betrieb viele positive Effekte entstanden sind, wie z.B. neue Absatzmöglichkeiten. Auch viele Vertreter und Vertreterinnen aus den Gemeinden sprachen sich für eine Verlängerung aus. Die Entscheidung obliegt nun den einzelnen Gemeinderäten, die in den kommenden Wochen tagen werden.
