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Milch und Fleisch in den Einkaufskorb!

Zusammenhang muss kommuniziert werden!

Projekte: Miesbacher Weidefleisch, Regionale Rindfleischvermarktung und Schlachtung
Zwei Gläser mit Milch aus Miesbach
Biomilch aus dem Miesbacher Oberland
© Ellmeier
Untersuchungen des Demeter-Beraters Ulli Mück
Ohne Rindfleischkonsum ist nachhaltige Ökolandwirtschaft jedoch nicht realisierbar, meint Berater Ulrich Mück. Mück ist Demeter-Fachberater für Grünland, Stallbau und Herdenführung horntragender Milchkühe. Schon länge beschäftigt er sich mit dem Zusammenhang zwischen Milch und Fleisch im Rahmen einen ganzheiltichen, nachhaltigen Landwirtschaft.
Kälber auf Öko-Betrieben können auf Dauer nur artgerecht gehalten und aufgezogen werden, wenn der Verbraucher auch das so erzeugte Biofleisch schätzt.
Seine Untersuchungen haben gezeigt: dass die Menge des entstehenden Rindfleischs je Liter Öko-Milch zwischen 18 und 31 Gramm liegt.
Das heißt ganz praktisch für den Verbraucher: Pro Liter Biomilch sollte er auch ca. 25 g Biorindfleisch kaufen. Nur so ist das System schlüssig.
Den ganzen Arikel mit den Fakten gibts unten im Downloadbereich.

Veranstaltungen zum Thema
Eine passende Veranstaltung fand in der Öko-Modellregion Waginger See am Donnerstag, den 27. Mai 2021 statt. Mehr Infos zur Veranstaltung gibts hier.
Eine weitere Veranstaltungen organisiert die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland im Herbst gemeinsam mit der Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V..

Projekt der Öko-Modellregion Miesbacher Oberland "regionale Rindfleischvermarktung und Schlachtung"
Außerdem versucht die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland im Rahmen des Projekts "regionale Rindfleischvermarktung und Schlachtung" hier einiges zu bewegen. Denn auch im Miesbacher Oberland verlassen aktuell ein beträchtilcher Teil der Kälber, die nicht für die eigenen Nachzucht gebraucht werden, den Hof und werden weit transportiert. Jedoch wollen das immer mehr Landwirte und Landwirtinnen ändern und arbeiten an einer Lösung, dass die Kälber in der Region verbleiben und auf der Weide zu gesunden Rindern heranwachsen dürfen, bevor sie möglichst stressarm geschlachtet werden.
Gerne informiert Stephanie Stiller über den aktuellen Stand des Projekts und freut sich über weitere Interessenten (sowohl Landwirte, als auch Metzger und Kunden).
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