- Ausgewogene Kompositionen aus Arabica-Wildkaffee-Bohnen aus Äthiopien und Robusta-Bohnen aus Uganda
- Traditionelle, handwerkliche Langzeit-Trommelröstung in Deutschland
- Verpackung aluminiumfrei und vollständig recycelbar
Zwei neue Kaffeesorten mit fair gehandelten Bio-Kaffeebohnen aus Ostafrika erweitern ab sofort das Herbaria Kaffeesortiment: MAKEDA Bio-Espresso und BAHATI Bio-Kaffee.
Ostafrika gilt als Wiege des Kaffees. Für beide Kaffeekompositionen wurden Arabica-Wildkaffee-Bohnen aus bio-zertifizierter Wildsammlung aus den Bergregenwäldern Äthiopiens sowie Robusta-Rohbohnen aus Mischkultur in den Höhenlagen Ugandas ausgewählt. Sowohl Herbaria MAKEDA als auch Herbaria BAHATI sind bio- und Naturland Fair zertifiziert. Die vollreifen Rohbohnen werden von Anbauerkooperativen von Hand geerntet und drei bis vier Wochen sonnengetrocknet. „Das Resultat der Sonnentrocknung ist der sogenannte „natural coffee“, ein Naturprodukt mit unvergleichlichem Aroma“, schwärmt Annette Haugg, Leiterin des Herbaria Rohstoffeinkaufs. Zudem sei dies deutlich ressourcenschonender als die mit großem Wasserbedarf als „washed coffee“ aufbereiteten Rohbohnen.
Die Abnahme großer Mengen zu fairen Preisen gibt den Erzeugern Planungssicherheit. Von Herbaria Projektpartnern werden die getrockneten Rohbohnen ohne Zwischenhändler per Seefracht nach Deutschland importiert. Hier werden die ostafrikanischen Bio-Kaffeebohnen nach Herbaria-eigenen Rezepturen und Aromaprofilen in traditioneller handwerklicher Langzeit-Trommelröstung geröstet. Mit diesem schonenden Verfahren entfaltet sich das volle Spektrum der komplexen Kaffeearomen. „So erhalten wir einen immer weich bleibenden Kaffee mit harmonisch-vollmundigem Geschmack, den wir, mit dem Wissen eine gute Sache zu unterstützen, vollumfänglich genießen können,“ freut sich Daniel Fehling, Leiter Marketing und Produktmanagement bei Herbaria.
Die fertig veredelten Kaffees werden als ganze Bohnen oder gemahlen in LDPE-Beuteln mit Aromaventil angeboten. Das Verpackungsmaterial ist aluminiumfrei und als Monomaterial vollständig über die Gelbe Tonne recycelbar.
Neu: Herbaria MAKEDA
Espresso Ostafrika
Bio-Röstkaffee,
Typ Espresso, Langzeitröstung, Naturland Fair zertifiziert
Wild
gesammelte Arabica-Bohnen aus Äthiopien
und Robusta-Bohnen aus Uganda, aus kontrolliert biologischem Anbau
Geschmack: kräftig-aromatisch
mit Kakao- und Eichenholz-Noten
Zubereitung:
im Vollautomat, in der Espressokanne/Mokkakanne oder in der Siebträgermaschine.
Geeignet für Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato, Flat White.
Produktname: Makeda
ist ein weiblicher Vorname in Äthiopien und bedeutet „die Schöne“.
Neu: Herbaria BAHATI
Kaffee Ostafrika
Bio-Röstkaffee, Langzeitröstung, Naturland Fair zertifiziert
Wild gesammelte Arabica-Bohnen aus Äthiopien und Robusta-Bohnen aus Uganda,
aus kontrolliert biologischem Anbau
Geschmack: nussig-vollmundig
mit Noten von gerösteten Nüssen und
Zartbitterschokolade
Zubereitung: in
der Filterkaffeemaschine, als Handaufguss, in der French Press Kanne oder mit
der Siebträgermaschine für eine feine Crema. Ideal als schwarzer Kaffee, Café
Crema oder Milchkaffee
Produktname: Bahati
ist ein weiblicher und männlicher Vorname, der in der ostafrikanischen Sprache
Suaheli „Glück“ bedeutet.
Die neuen Herbaria Kaffeespezialitäten aus Ostafrika gibt es ab sofort im Handel. Sie sind sowohl als ganze Bohnen als auch gemahlen in diesen Packungsgrößen erhältlich:
Makeda/Bahati:
1 kg ganze Bohnen, UVP jeweils 29,99 EUR
Makeda/Bahati: 250
g ganze Bohnen, UVP jeweils 7,99 EUR
Makeda/Bahati: 250
g gemahlen, UVP jeweils 7,99 EUR
Arabica-Wildkaffee
aus erstem Kaffee-UNESCO-Biosphärenreservat der Welt
Der süddeutsche Projektpartner von Herbaria hat seit 2003 einen direkten
Kaffeebezug aus den Regionen Kaffa und seit 2016 auch aus der Region Sheka in
Äthiopien aufgebaut. Die Kooperativen vor Ort werden regelmäßig besucht;
Sozialprojekte wie Microfinance-Projekte werden mit den Kooperativen erarbeitet
und umgesetzt, um die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. Das Projekt
führte zur Einrichtung des ersten Kaffee-UNESCO-Biosphärenreservats der Welt
und gilt mittlerweile als herausragendes Beispiel für Naturschutz und
gleichzeitige wirtschaftliche Entwicklung. Ca. 130.000 Menschen in Kaffa
profitieren von diesem Projekt und weitere 20.000 Menschen erhalten dadurch in
der benachbarten Region Sheka eine Perspektive. Aus diesem Projekt stammen die
Arabica-Rohbohnen als Hauptrohstoff der neuen Ostafrika-Kaffees. In den letzten
verbleibenden Bergregenwäldern werden die Wildkaffeebohnen in Naturland Fair
zertifizierter Wildsammlung von den selbst verwalteten Erzeugergemeinschaften
gesammelt. Bis zu 6.000 verschiedene ursprüngliche Varietäten wachsen dort in
Höhenlagen von 1.500 – 2.000 Metern. Die einmalige Vielfalt der wild wachsenden
Varietäten sorgt für die besondere geschmackliche Komplexität. Die
Bio-Wildsammlung unterliegt strengsten Kontrollen und gewährleistet einen
aktiven Schutz des Waldes als natürliches Habitat des Wildkaffees. Zudem sind
die Kooperativen, wie alle Partner der Wertschöpfungskette, Naturland Fair
zertifiziert. Im Rahmen der Zertifizierung werden die fairen
Handelspartnerschaften und Arbeitsbedingungen kontrolliert.
Das
Robusta-Anbaugebiet Uganda: Kaffeebohnen aus Mischkultur
Die
in den Herbaria Ostafrika-Kaffees verwendeten Robusta-Bohnen stammen von einer
Naturland und FairTrade zertifizierten Dachgenossenschaft, der insgesamt 20
Erzeugerkooperativen in Uganda angehören. Im Bushenyi-Distrikt bauen die
Kleinbauernfamilien den Kaffee in Höhenlagen von 1.450 – 1.700 Metern an. Unter
Schattenbäume gedeihen die Kaffeepflanzen in nachhaltiger Mischkultur mit
Avocados, Bananen, Ananas und Maniok.
Herbaria
Kräuterparadies GmbH:
Das Produktsortiment der Herbaria Kräuterparadies GmbH umfasst Gewürze, Tee,
Kaffee und Elixiere in 100 % Bio-Qualität. Das Premium-Gewürzsortiment
Bio-Feinschmecker wird in mehr als 10 Länder exportiert. Herbaria stellt das
gesamte Bio-Sortiment mit einem durchgängigen und sehr aufwändigen
Qualitätssicherungssystem her, das der Herstellungserlaubnis für Arzneimittel
entspricht. Dies geht weit über die gesetzlichen Anforderungen für
Bio-Lebensmittel hinaus und wird behördlich kontrolliert. Herbaria ist
Bio-Pionier der ersten Stunde und Gründungsmitglied des Bundesverbands
Naturkost Naturwaren e. V. (BNN) im Jahr 1987. Seit 2012 ist das Unternehmen
auch Mitglied im Bioland-Verband. Bereits seit 1997 ist Herbaria nach dem EU-Standard
für Umweltmanagement EMAS-zertifiziert. Im Jahr 2019 qualifizierte sich
Herbaria als eines der ersten beiden Bio-Unternehmen und sogar als einer der
ersten beiden Lebensmittelhersteller in Deutschland überhaupt für die
EMASplus-Nachhaltigkeitszertifizierung. Die Herbaria Kräuterparadies GmbH wurde
1919 als Heilmittelfirma gegründet und ist seit 1979 Teil der inhabergeführten
Salus Gruppe. Das Unternehmen beschäftigt 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
an seinem Sitz in Fischbachau in Oberbayern. www.herbaria.com
Link
zur Herbaria-Produktseite "Bio-Kaffee und Bio-Espresso aus
Ostafrika":
www.herbaria.com/herbaria-kaffee-aus-ostafrika