Auf dem nachmittäglichen „Marktplatz der Biodiversität“ wurden verschiedene bayerische Projekte präsentiert, in Arbeitsgruppen bearbeitet und ergänzt, die bereits wertvolle Beiträge dazu leisten. Sie reichten von der Wildlebensraumberatung, Wiesenmeisterschaft, Naturschutzberatung für Ökobetriebe und der Biodiversität im Weinbau bis zur Flurneuordnung Hannesried, dem Projekt „Ressourcen, Agrarwirtschaft und Landwirtschaft mit Zukunft“ der Kulturlandstiftung bis zur integrativen Waldbewirtschaftung mit hohen Totholzanteilen.
Als Vertreter der bayerischen Ökomodellregionen wurde die Region Waginger See – Rupertwinkel ausgewählt, um den Zusammenhang zwischen mehr Ökolandbau und Biodiversität stellvertretend für alle zu erläutern. In jede Arbeitsgruppe war auch ein Bericht aus der Praxis gefragt; als „Praktiker“ aus der Ökomodellregion vertrat Andreas Buchwinkler aus Saaldorf-Surheim die Belange der Landwirte in der Ökomodellregion. Die Beiträge sollen auch in eine „Strategie für mehr Biodiversität“ einfließen. Dazu diskutierten abschließend Vertreter des BBV, des BN, des LBV, der Landschaftspflegeverbände und des Bayerischen Waldbesitzerverbandes.Vom STMELF wird es dazu noch eine Zusammenfassung geben.