Hofläden in Selbstbedienung und Genuss-Gutscheine für mehr Ökolandbau bei uns

Erste Station war die Chiemgauer Genussmanufaktur von Astrid Günther in Feichten a.d.Alz. Sie hat, mit Unterstützung der Öko-Modellregion, ein Genussgutscheine-Projekt auf den Weg gebracht, über das sie einen neuen Verkaufsraum finanziert. Ihre Lebensmittel kommen nicht etwa aus fernen Ländern, sondern weitgehend aus der Region. Kontrollierter Bio-Anbau aus zertifizierten Unternehmen, die hohe Qualität der Pflanzen und aller weiteren Rohstoffe garantieren den Geschmack. So kommen die Basisöle aus Tittmoning, die Kräuter aus Österreich, das Steinsalz aus Berchtesgaden und Getreide wie Linsen, Einkorn und Purpurweizen aus Bio-Höfen aus den Öko-Modellregionen Inn-Salzach und Waginger See - Rupertiwinkel.

Zweite Station war Franz Obereisenbuchner in Garching a.d.Alz. Er hat einen eigene Bio-Heumilch-Hof mit eingener Alztaler Hofmolkerei. Seit 15 Jahren setzt er auf Direktvermarktung und seit zwei Jahren auch auf einen Hofladen in Selbstbedienung, welcher rund um die Uhr geöffnet ist.  

Dritte Station war die Dorfladenbox von Rainer Brandl in Pfarrkirchen. Über das "Tiny-Hofladen-House" können sich die Pfarrkirchner mit konventionellen und ökologisch Lebensmitteln aus der Region versorgen. Auch dieser Verkaufsraum ist rund um die Uhr geöffneten. Zugang und Bezahlung erfolgen über eine App.

Die Öko-Modellregion Inn-Salzach unterstützt regionale Bio-Direktvermartkung und ist Kooperationspatner der Initiative zur Förderung der biologischen Landwirtschaft im Chiemgau. Wir danken Bernd Hohnekamp, der die Exkursion möglich gemacht hat, für sein Engagement!