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Öko-Kleinprojekte kommen groß raus

Abschlussveranstaltung des Öko-Verfügungsrahmen 2022

Projekte: Förderung Öko-Kleinprojekte, Vermarktung und Verarbeitung
Gruppe Menschen vor mit Förderschildern in der Hand
Stv. Landrätin Eva Böhm (l.) freut sich mit den Projektträgern und der Öko-Modellregionsmanagerin über ein gelungenes erste Jahr Öko-Verfügungsrahmen in Rhön-Grabfeld
© Regina Derleth
Dank des in diesem Jahr neu eingeführten Förderprogramms „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ konnte die Ökomodellregion Rhön-Grabfeld in diesem Jahr Öko-Kleinprojekte tatkräftig finanziell unterstützen. Bis zu 50% Förderung, aber maximal 10.000 Euro, waren hier für Öko-Kleinvorhaben möglich. Bis zum 20. Februar konnten sich Kommunen, Unternehmen, Vereine sowie natürliche und juristische Personen mit ihren Öko-Kleinprojekten bewerben. Von insgesamt 10 Anträgen haben sieben eine Förderung erhalten. Ausgewählt wurden die Projekte durch eine unabhängige sechsköpfige Jury.

Folgende Ideen wurden 2022 mit dem neuen Förderprogramm in Rhön-Grabfeld in die Tat umgesetzt:
· Edelbrennerei Gerstner: Innenhofgestaltung für Bio-Tastings, Großbardorf
· Biohof Ritter: Bio-Trüffelplantage, Ostheim
· Stephanie und Tobias Schmitt: Schmitt´s Biohof Lädle, Großbardorf
· Haselnuss Großbardorf GbR: Sortieranlage für Bio-Haselnüsse, Großbardorf
· Löwenhain GmbH: Gemüsewaschanlage, Lebenhan
· Naturlandhof Derleth: Nudelmaschine, Salz
· Rhönbauer Schmitt: Direktvermarktungshütte + Verkaufsautomat, Oberweißenbrunn

Die stellvertretende weitere Landrätin Eva Böhm überreichte zusammen mit der Projektmanagerin der Ökomodellregion Rhön-Grabfeld, Dr. Maike Hamacher, bei einem gemeinsamen Abschlusstermin auf dem Naturlandhof Derleth in Salz den anwesenden Projektträgern ihr Förderschild. Die insgesamt 50.000 Euro Fördervolumen, die der Ökomodellregion Rhön-Grabfeld jetzt jährlich für die Öko-Kleinprojekteförderung zur Verfügung stehen, sind bis auf wenige Euro komplett investiert worden.
„Wenn die Förderung nicht gewesen wäre, hätten wir nicht oder erst später investiert,“ waren sich die Anwesenden einig. „Es ist schön zu sehen, dass mit dem Geld so eine Vielfalt an Projekten realisiert werden konnte und die Betriebe in ihrer Entwicklung unterstützt werden konnten,“ freut sich die Projektmanagerin. Dies zeigt, wie innovativ, engagiert und ökobewusst die Menschen hier im Landkreis Rhön-Grabfeld sind. Und auch im Laufe des Nachmittags wurde fleißig Netzwerkarbeit betrieben und die ein oder andere folgende Projektidee entwickelt.

Wer 2023 ein Öko-Kleinprojekt plant, ist herzlich eingeladen Kontakt mit Projektmanagerin Maike Hamacher aufzunehmen (maike.hamacher@rhoen-grabfeld.de, Tel.: 09771/94-691)
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