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Von Schwalben und Mauerseglern

Den heimischen Vögeln ein zu Hause bieten

Projekt: Ökolandbau erleben
Johannes Hofer und Dorothea Friemel (UNB)
Johannes Hofer und Dorothea Friemel (UNB)
© Amira Zaghdoudi
Rauch- und Mehlschwalben, wie auch der Mauersegler, leiden oft unter dem Verlust ihrer Nistplätze. Meist werden sie im Zuge von Sanierungsmaßnahmen wissentlich oder aus Versehen entfertn oder für die Vögel unzugänglich gemacht.
Gerade die Schwalben gehören aber zu einer ländlichen Landschaft dazu wie kaum ein anderer Vogel: In Ställen war das Gezwitscher schon die perfekte Hintergrundmusik, also es im Melkstand noch keinen Radio gab um sich Wartezeiten zu vertreiben.
Und der Mauersegler, nun ja selbst im Schlaf noch Fliegen zu können, ist eine Eigenschaft um die ihn vermutlich so mancher beneidet.
Mit Hilfe von Nistkästen kann man für diese drei heimischen Arten auch wieder ein zu Hause schaffen. Für die Mauersegler hat sich Dr. Dorothea Friemel aus der Unteren Naturschutzbehörde dabei ganz besonders stark gemacht. Sie hat eine Kooperation mit den Ruperti Werkstätten ins Leben gerufen, sodass die Nistkästen aus regionalem Fichtenholz gefertigt werden, perfekt auf die Bedürfnisse der Mauersegler abgestimmt sind und darüber hinaus auch noch Menschen mit Behinderung eine sinnstiftende Tätigkeit ermöglichen.

Eine absolute Win-Win-Situation wie wir finden, vielen Dank für das beherzte Engagement aller Beteiligten. Alle Infos zu den Schwalben und dem Mauersegler-Projekt gibts in den Originalartikeln der PNP in der Rubrik "Downloads".
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