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„Ma muss halt mitanand schwätza ond a bissle kompromissbereit sein. Dann lohnt sich au a Bio-Mast von Milchviehkälbern im Allgäu“

Erfolgreiche Veranstaltungsreihe mit dem AELF

Projekt: Allgäuer Milch und Fleisch gehören zusammen
Gras fressende Kuh
Regionale Weidemast von Milchviehkälbern kann sich auch wirtschaftlich lohnen!
© Allgaeu_GmbH__Andi_Mayr

Nach zwei stark besuchten Betriebsbesichtigungen im Oktober 2024 wurde die Veranstaltungsreihe mit zwei Praktiker-Austausch-Abenden fortgesetzt.

Der 28.03. stand ganz unter dem Motto „Praktiker berichten aus ihrem Alltag“. Dabei stellten drei Milchvieh-Mastbetrieb-Kooperationen ganz praktisch und offen ihre Kooperationsmodelle vor. Die rund 25 Teilnehmer ergriffen direkt ihre Chance und stellten ihre Fragen zu Erfolgsfaktoren, Misserfolgen, Tücken aber auch Chancen für eine regionale Aufzucht der Milchviehkälber.
Neben den „soften“ Gründen für eine regionale Aufzucht der Kälber, war auch die einhellige Meinung aller Beteiligten, dass sich diese auch wirtschaftlich abbilden läßt.

Am 04.04. stellten die Fachberater des AELF Kempten Herr Wallner und Herr Knoll individuelle, kostengünstige und pfiffige Stallumbau- und Neubaulösungen für Mastbetriebe vor.
Zwei Praktiker rundeten den Abend dann mit ihren Erfahrungen aus der Praxis ab. 
Beide Abende boten reichlich Gelegenheit für angeregte Diskussionen und fachlichen Austausch.

Die Öko-Modellregion Oberallgäu Kempten unterstützt im Rahmen des Projektes "Allgäuer Milch und Fleisch gehören zusammen" Lösungsansätze zur regionalen Aufzucht, Mast und Vermarktung von Allgäuer Bio-Milchviehkälbern.
Das Kooperationsprojekt mit der Fa. Feneberg setzt dabei auf eine Mischung aus Praktikeraustausch, Fachvorträgen und Projektarbeit. 

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