Auf dem Bio-Betrieb Grieshaber & Schmid waren zahlreiche Demonstrationsparzellen der Öko-Saatzucht angelegt und zeigten klassische Getreidesorten wie Dinkel, Weizen und Gerste, sowie Hülsenfrüchten und Sonderkulturen wie Kichererbsen, Buchweizen und Hanf. Bei einer Führung über den Hof mit rund 200 Milchkühen standen Fragen rund um die Öko-Tierhaltung im Mittelpunkt und die Besucher konnten sich mit den Betriebsinhabern austauschen. Das große Ausstellungsgelände bot neben Maschinenvorführungen vom autonomen Hacken bis hin zu ressourcenschonenden Bewässerungstechniken auch verschiedenste Fachforen und Workshops zu den Themen Markt und Politik, Pflanzen- und Tierproduktion sowie regionalen Wertschöpfungsketten.
Die Allgäuer Reisegruppe war begeistert von der Fülle an Themen und zog ein durchweg positives Fazit über den Besuch der Öko-Feldtage. Darüber hinaus bot die gemeinsame An- und Abreise Zeit für Austausch.
Die nächsten Öko-Feldtage finden 2025 in Sachsen auf den Flächen des
Biolandbetriebes Wassergut Canitz GmbH statt.
Die Förderung und Organisation der Busreise erfolgt über die
Öko-Modellregionen Günztal, Oberallgäu Kempten und Ostallgäu sowie über das
Projekt bio-offensive.
Das Projekt bio-offensive wird unterstützt aus Fördermitteln der
Landwirtschaftlichen Rentenbank. Träger des Projektes sind die Stiftung
Ökologie & Landbau (SÖL) und der Verband der Landwirtschaftskammern (VLK).