Viele Menschen essen fast täglich außer Haus in einem Restaurant oder einer Kantine. Kinder werden in der Kita oder Schule verköstigt und unsere Übernachtungsgäste speisen im Hotel. Die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland will die Betriebsleitung und Küchenteams dieser Unternehmen dabei unterstützen, mehr bio-regionale Lebensmittel anzubieten. Denn bio-regionale Lebensmittel haben viele Vorteile, wie kurze Transportwege, die Stärkung der regionalen Erzeuger und Verarbeiter und den Ausbau der regionalen Bio-Wertschöpfung.
Wenn Sie auch Interesse haben etwas im Einkauf zu ändern, wenden Sie sich gerne an Stephanie Stiller.
- Für interessierte und motivierte Einrichtungen in der Öko-Modellregion gibt es die Möglichkeit, an einem Bio-Regio-Coaching teilzunehmen. Die Kosten dafür können mit 90 % gefördert werden.
- Zudem macht eine Bio-Teilzertifizierung des Unternehmens Sinn um die Bio-Ware auch als solche kennzeichnen zu dürfen. Ganz nach dem Motto: "Tue Gutes und sprich darüber!" Mit der neuen Bio-AHVV ist die Zertifizierung wesentlich einfacher geworden. Zudem werden ab sofort die Kosten für die Bio-Zertifizierung und Kontrolle in den ersten zwei Jahren mit bis zu 80 % gefördert – für Kitas und Schulen sogar komplett. Siehe hier.
- Im Miesbacher Oberland gibt es viele Betriebe, die Sie gerne beliefern. Bei den Downloads finden Sie eine Liste der Erzeuger und Verarbeiter alphabetisch nach Gemeinden sortiert. Das Startup Unternehmen Oberland Bioweiderind beliefert beispielsweise mittlerweile viele Betriebe mit Rinder-Hackfleisch, -Gulasch oder halben Jungrindern nach dem Nose to Tail Konzept. Zu den Kunden gehören unter anderem: Wirt im Goldenen Tal Weyarn, Hotel Blyb Gmund, Hotel Tannerhof Bayrischzell, Culinaria Miesbach, Kantine der BayWa in München, Kantine der Versicherungskammer Bayern in München, Kantine der Münchner Rück in München, Schulverpfleger Frischeküche in Holzkirchen u.v.m.