Zum Inhalt springen

Bio-Bayern-Tour des Bayerischen Bauernverband macht Halt in der Öko-Modellregion Stadt.Land.Ingolstadt

Ein Besuch bei Familie Hiermeier in Wellheim stimmt optimistisch

Steierische Ölkürbisse kurz nach dem Zusammenschieben auf dem Feld
Steierische Ölkürbisse
© Kim Braun
Zentrales Thema der Bio-Bayern-Tour  des BBV ist die derzeitige Situation auf dem Bio-Markt und die Frage, wie es mit Bio in Bayern weiter gehen kann.

Eine Antwort, wie es weiter gehen kann, zeigt Familie Hiermeier mit ihrem Altmühltaler Kernstodl auf. Im idyllischen Wellheim im Wasserschutz- und FFH-Schutzgebiet werden heute vor allem Hanf, Mohn, Ölkürbis, Senf und Sonnenblumen ökologisch angebaut und anschließend veredelt. In der eigenen Verarbeitung werden nicht nur hochqualitative Öle aus diesen fünf Kulturen hergestellt: Mittlerweile ist ein vielfältiges Sortiment an Knabberware zum sofort Snacken oder für die Verwendung in der Küche entstanden. Familie Hiermeier führt einen liebevoll eingerichteten Hofladen mit Produkten, die sie selbst und andere Manufakturen aus ihren Erzeugnissen herstellen, wie zum Beispiel Bio-Hanfsamen, Kürbis-Schokoladenlebkuchen oder Mohn-Seife. Die Produkte können direkt vor Ort in Wellheim, online oder am 24-Stunden-Automaten erworben werden und sind damit möglichst vielen Menschen aus der Region zugänglich. Denn Markus Hiermeier hat Recht, wenn er sagt: "Billig-Bio, das über weite Strecken her transportiert wird, macht nur wenig Sinn". 
Vorherige Nachricht Nächste Nachricht