Auch die Landwirtschaft, die eigentliche Lebensgrundlage für uns alle, ist von der Corona-Krise betroffen. Allerdings deutlich geringer als andere Wirtschaftszweige, denn sie ist zumindest noch teilweise regional strukturiert. Trotz der Ausgangsbeschränkungen können die täglichen Arbeiten weiterhin geleistet werden. Die Schließung der Grenzen führt aber zu erheblichen Problemen bei den anstehenden Ernten oder bei der Schlachtung von Tieren, da beide Bereiche massiv von ausländischen Saisonarbeitskräften abhängig sind. Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation können deutschlandweit rund 300.000 ausländische Arbeitskräfte nicht einreisen und damit auch nicht unsere zukünftigen Lebensmittel säen, pflanzen, pflegen und ernten.