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In der Welt des Tempehs: Vom Anbau über die Herstellung bis zur Verkostung

Großes Interesse an Betriebsführung in der Tempehmanufaktur

Projekte: Bio außer Haus genießen, Bio-Ackerbau, Ökolandbau erleben
Dreierlei Tempeh
Dreierlei Tempeh
© Daniel Delang

Soja, Lupine und Schwarze Bohnen in Bio-Qualität werden zunächst gekocht und anschließend mit einem ausgewählten Edelschimmel fermentiert. So entsteht ein bissfester Block mit nussigem Geschmack. Im nächsten Schritt wird der Tempeh mariniert. Von Wildkräuter, über Curry bis Mediterran wird er mit verschiedenen Marinaden verfeinert. Man kann ihn aber auch pur genießen.

Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung stellte Rebecca Petschke, Projektmanagerin der Öko-Modellregion Günztal, zusammen mit Konrad Specht, Bio-Landwirt aus Kammlach, den Anbauversuch der Schwarzen Bohne im Allgäu vor. In drei Jahren konnten bereits viele Erfahrungen über Anbau, Ernte, Reinigung und Trocknung der Schwarzen Bohne gesammelt werden. Die Aussichten sind gut, dass bei der diesjährigen Ernte genügend Bohnen in guter Qualität für eine Probeverarbeitung geerntet werden können. Die Teilnehmer erfuhren auch, welche Vorteile die Hülsenfrüchte sowohl für die Ernährung als auch für Boden und Klima haben.

In der Zwischenzeit wurden Tempeh-Burger zubereitet, die sich die Interessierten nach so vielen neuen Informationen schmecken ließen.

 

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