Doch nicht nur Privatpersonen haben sich der Herausforderung gestellt. Auch die Landwirtschaftsschulen in Friedberg und Schrobenhausen mit den Abteilungen Hauswirtschaft haben die Challenge an ihrem jeweiligen Praxis Küchentag umgesetzt.
Frau Brandstetter (Lehrkraft für das Fach Küchenpraxis in Schrobenhausen) legte sich mächtig ins Zeug, um das traditionelle Kartoffelbuffet bioregional zu gestalten.
Dabei integrierte sie so viele bioregionale Produkte wie möglich, ließ aber einen gesunden Pragmatismus walten. Bei unvermeidlichen Produkten wie Butter, griff sie z.B. auf die Biobutter der Berchtesgadener Molkerei zurück, "das ist wenigsten noch aus Bayern". Auch gab sie Tipps, wie Produkte clever ersetzt werden können: Apfelmus statt Vanillesauce, Mehl statt Speisestärke oder Semmelbrösel einfach selber machen. Transparent vermittelte sie ihren Schülerinnen, wo die Produkte herkommen, welche Einkaufsmöglichkeiten es in der Region gibt, wo und warum sie auf (etwas mehr al 3) Jocker zurückgegriffen hat.
Ihr Fazit: " Bioregionale Ernährung ist möglich, erfordert aber einen gut durchdachten Wochenplan, Kreativität und Zeit zum Einkaufen und Kochen." Wichtig war ihr auch zu betonen, dass es eine gesunde Abwägung braucht zwischen regionalen Produkten und Bioprodukten, für die man etliche Kilometer fahren muss.s.
Challenge geschafft!
Die Herausforderung war groß, der Umgang kreativ und die Erfahrungen teilweise unerwartet: Regioplus Challenge!
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