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Projekt erfolgreich abgeschlossen – Engagement für Schule & Landwirtschaft geht weiter

In den letzten zwei Jahren wurde die landwirtschaftliche Umweltbildung in der Schule vorangetrieben

Projekt: Landwirt-Verbraucher-Dialog und Bewusstseinsbildung
Kinder vor Tafel
von links Christine Bartel (Umweltpädagogin), Frau Ebner (Lehrerin), Herr Beham (Rektor der MES Raubling), Olaf Kalsperger (Erster BGM, Raubling), Vorne: Kinder der Klasse 3c der MES Raubling
© Öko-Modellregion HKW

Meilensteine des zweiten Projektjahres


Erstellung der Broschüre „Landwirtschaftliche Umweltbildung in der Schule“:
Im März wurde die Broschüre fertiggestellt und im Rahmen eines ÖMR-Stammtisches vorgestellt. Sie dient als Leitfaden für Lehrer und Landwirte, wie Projektwochen zum Thema Landwirtschaft schnell und unkompliziert umgesetzt werden können. Neben konkreten Tipps enthält sie auch Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten. Die Präsentation beim Hofwirt in Neubeuern zeigte das große Interesse an der Thematik und förderte den Austausch zwischen Pädagogen und Landwirten.

Projektwochen und Unterrichtstage an Schulen:
In Kooperation mit dem Inntal-Gymnasium Raubling gestaltete Christine Bartel spielerische Unterrichtseinheiten, bei denen Kinder Wissenswertes über regionale Landwirtschaft, Nutztiere und ökologische Anbaumethoden erfuhren. Die Grundschule Frasdorf setzte ihre Projektwoche „Alltagskompetenzen“ mit Bauernhofbesuchen und einem kreativen Tag mit Gemüseanbau und Honigverarbeitung fort. Auch an der Michael-Ende-Schule in Raubling sorgte ein Landwirtschafts-Quiz sowie die Herstellung von regionalen Leckereien wie Schokobutter für Begeisterung.

Begeisterte Schüler und engagierte Lehrer:
Das positive Feedback der Schüler und Lehrer unterstreicht die Relevanz des Projekts. Besonders eindrucksvoll waren die liebevoll gestalteten Dankesbriefe der Kinder, die ihre Freude über das Gelernte zum Ausdruck brachten.

Landwirtschaft (langfristig) erlebbar machen:
Die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Landwirten schafft nicht nur Wissen, sondern auch Verständnis und Wertschätzung für die regionale Landwirtschaft. Landwirte wie Familie Hamberger aus Niedermoosen haben diese Chance erkannt und bieten beispielsweise Brotbackprogramme auf ihrem Demeter-Hof an – eine Bereicherung für alle Beteiligten.

So geht es weiter:
Das Projekt wurde im Oktober formal abgeschlossen. Doch die Öko-Modellregion und Umweltpädagogin Christine Bartel bleiben als Ansprechpartnerinnen für Lehrer und Landwirte aktiv. Ziel ist es, die erfolgreiche Vernetzung weiter auszubauen und Kindern einen nachhaltigen Zugang zur regionalen Lebensmittelproduktion zu ermöglichen. Denn der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft liegt in der Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Mit jedem Kind, das lernt, woher seine Lebensmittel kommen, und jedem Lehrer und Landwirt, der sich engagiert, wächst die Chance auf eine Gesellschaft, die die Bedeutung der Landwirtschaft schätzt und versteht.

Gemeinsam für die nächste Generation: Lassen wir die Türen zur Landwirtschaft weit geöffnet!

Kontakt Christine Bartel: bartelchristine@gmx.de

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