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Gemeinsames Projekt mit Obstbaum-Wiese bahnt sich an

Öko-Modellregion Inn-Salzach und Landschaftspflegeverband Altötting

Projekt: Ökolandbau erleben
Zwei Frauen stehen in einer Wiese mit hohem Gras.
Mit Kindern Apfelbäumchen pflanzen oder auch eine Streuobst-Wiese pflegen? Über Ideen für gemeinsame Aktionen tauschten sich (von links) Sabine Finster vom Landschaftspflegeverband Altötting und Christina Lipp-Himmer von der Öko-Modellregion Inn-Salzach aus.
© OEMR Inn-Salzach

Streuobst-Wiese vereint Lebensmittel und Landschaftspflege

„Günstig wäre zum Beispiel ein gemeinsames Projekt mit einer Bio-Streuobst-Wiese“; sagte Lipp-Himmer. Dabei würden sich die Themen „Lebensmittel“ und „Landschaftspflege“ ergänzen. „Eine kleine Obstbaum-Pflegeaktion mit Schulkindern wäre schön“, führte Finster aus.

Und wenn es sich zeitig ausgeht, könnte eine solche Aktion im Rahmen der Bio-Erlebnistage laufen. Diese finden heuer von 29. August bis 5. Oktober statt. Der Anmeldeschluss für Events ist am Montag, 16. Juni. Die Veranstaltungsreihe mit organisierten Bio-Erlebnissen läuft in ganz Bayern.

Acht Kommunen bilden die Öko-Modellregion Inn-Salzach

Die Öko-Modellregion Inn-Salzach umfasst Altötting, Burghausen, Burgkirchen, Haiming, Halsbach, Kastl sowie Mehring und Teising. Das Bayerische Landwirtschaftsministerium hatte Anfang des Jahres 2013 die Öko-Modellregionen ins Leben gerufen. Sie sind ein Baustein der Initiative "BioRegio 2030" der Bayerischen Staatsregierung - für mehr Bio in und aus der Region.

Auf der Internetseite können sich Interessierte über Veranstaltungen und Aktivitäten informieren. Wer nichts verpassen möchte, kann sich zum Newsletter anmelden. Auch auf Instagram und Facebook ist die Öko-Modellregion Inn-Salzach zu finden.

Als erster seiner Art in Oberbayern im Jahr 1991 gegründet

Den Altöttinger LPV gibt es seit nunmehr 34 Jahren. Bei seiner Gründung glänzte er als erster seiner Art in Oberbayern. Finster und ihr aus fünf Mitarbeitenden bestehendes Team pflegen ökologisch wertvolle Flächen im Landkreis, damit die dort lebenden Tiere und Pflanzen erhalten bleiben.

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