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Damit die Kälber am Hof vom Reider z' Wechselberg gesichert auf der Weide aufwachsen

Bezuschusste stabile Weidepanels - Öko-Kleinprojekte-Förderung des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums

Projekt: Öko-Kleinprojekte-Förderung
Kälber vergnügen sich auf der Weide
Zum ersten Mal auf der Weide: Eine 50-Prozent-Zuwendung für Weidepanels, damit die Käl­ber - statt im Stall - auf der Weide gesichert aufwachsen können, gibt es durch den "Verfügungsrahmen Ökoprojekte". Das Bayerische Landwirtschaftsministerium stellt hierfür Mittel bereit, um wichtige Kleinprojekte zu ermöglichen.
© OEMR Inn-Salzach

Der Großteil der weiblichen und männlichen Kälber geht oft an den konventionellen Viehhandel, weil am Bio-Hof die Kapazitäten für die ökologische Aufzucht fehlen. Diese Tiere sind dann für die Versorgung der heimischen Bio-Schlachthöfe mit Bio-Färsen und Bio-Ochsen verloren. 

Eine sichere Weidemöglichkeit mit einem stabilen Zaun schließt weitgehend aus, dass Kälber von der Weide ausbrechen. Das entlastet die Stallkapazität. Auch die Arbeitsbelastung des Landwirtes reduziert sich, etwa weil das Vieh sich das Futter selber sucht und auf der Weide das frische Gras frisst.

Mit den stabilen Weidepanels können jetzt 20 Kälber im Alter von vier Monaten bis zu einem Jahr auf der Weide aufwachsen. Und durch den Zukauf von Bio-Kälbern von anderen Bio-Milchviehhaltern steigt das Angebot an Bio-Rindern für regionale bio-zertifizierte Schlachtbetriebe.

Eindrücke vom ersten Weidegang der Kälber gibt's auch auf Instagram und Facebook.

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