Der Großteil der weiblichen und männlichen Kälber geht oft an den konventionellen Viehhandel, weil am Bio-Hof die Kapazitäten für die ökologische Aufzucht fehlen. Diese Tiere sind dann für die Versorgung der heimischen Bio-Schlachthöfe mit Bio-Färsen und Bio-Ochsen verloren.
Eine sichere Weidemöglichkeit mit einem stabilen Zaun schließt weitgehend aus, dass Kälber von der Weide ausbrechen. Das entlastet die Stallkapazität. Auch die Arbeitsbelastung des Landwirtes reduziert sich, etwa weil das Vieh sich das Futter selber sucht und auf der Weide das frische Gras frisst.
Mit den stabilen Weidepanels können jetzt 20 Kälber im Alter von vier Monaten bis zu einem Jahr auf der Weide aufwachsen. Und durch den Zukauf von Bio-Kälbern von anderen Bio-Milchviehhaltern steigt das Angebot an Bio-Rindern für regionale bio-zertifizierte Schlachtbetriebe.
Eindrücke vom ersten Weidegang der Kälber gibt's auch auf Instagram und Facebook.