Die Kleinprojekte sollen dazu beitragen, dass mehr Bio-Lebensmittel produziert oder verwendet werden. Auch Projekte, die das Bewusstsein für die Bio-Landwirtschaft erhöhen, sind gefragt. Ein Gremium aus Bio-Bauern, Öko-Verarbeitern und Vertretern der Kommunen entscheidet über die Anträge.
Sowohl Privatpersonen als auch Kleinstunternehmen und Verbände, Vereine sowie öffentliche Einrichtungen können die Förderung beantragen. Die Antragsteller müssen in der Öko-Modellregion Inn-Salzach liegen. Die Projekte dürfen erst nach der Zusage starten und müssen bis zu einem Stichtag im Herbst des Förderjahres abgeschlossen sein. Für das jeweilige Projekt dürfen die Gesamtausgaben 20.000 Euro nicht übersteigen. Davon werden bis zu 50 Prozent bezuschusst: mindestens 500 Euro - maximal 10.000 Euro. Gefördert werden neben Sachkosten auch Mittel für Dienstleistungen, zum Beispiel um Werbemittel wie Flyer zu erstellen.
