Voraussetzung dafür ist, dass das Kleinprojekt zu den Zielen der Ökomodellregion passt. Darüber entscheidet Ende Januar ein neunköpfiges Auswahlgremium, das zu gleichen Teilen aus Bürgermeistern, Bioerzeugern und Bioverarbeitern aus der Region besteht. Absatz und Versorgung mit heimischen Biolebensmitteln sollen gestärkt werden, ebenso wie regionale Wertschöpfungsketten im Biobereich. Auch Werbe- und Marketingmaßnahmen für Bio-Lebensmittel können förderfähig sein.
Das Formular für die Förderanfrage steht in Kürze auf der Webseite der Ökomodellregion zur Verfügung bzw. kann ab 10.11. unter oekomodellregion@waging.de angefordert werden. Abgabefrist für die Anfragen ist Donnerstag, der 15. Januar 2026. Wird die Förderanfrage positiv beschieden, darf das Vorhaben erst nach Abschluss eines privatrechtlichen Vertrags mit der Gemeinde Waging bestellt oder begonnen werden und muss bis spätestens 15. September umgesetzt sein. Bis Ende September muss der zugehörige Durchführungsnachweis samt aller Zahlungsnachweise vorliegen.
Seit Einführung des Fördertopfs wurden in der hiesigen Ökomodellregion insgesamt 39 Öko-Kleinprojekte erfolgreich abgewickelt. Am Dienstag, den 2. Dezember um 10.00 Uhr werden elf Öko-Kleinprojekte, die heuer umgesetzt wurden, von den Projektträgern vorgestellt, nähere Infos dazu gibt es bei der ÖMR (Ort wird auf Anfrage bekanntgegeben). Alle, die sich für diese Fördermöglichkeit interessieren, sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen, müssen sich aber bis eine Woche vorher bei der Ökomodellregion anmelden.
Kontakt:
Marlene Berger-Stöckl (ab 10.11.), Rathaus Waging, Salzburger Str. 32, Tel. 08681/ 4005-37, Mail oekomodellregion@waging.de .