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Frohe Botschaft kurz vor Weihnachten

Neun Betriebe in der ÖMR Hochries-Kampenwand-Wendelstein freuen sich über die Zusicherung einer finanziellen Förderung für ihr Öko-Kleinprojekt 2026

Projekt: Förderungen
Bild mit Text und landwirtschaftlichen Elementen
Verfügungsrahmen 2026 voll ausgeschöpft
© ÖMR

Fördertopf 2026 voll ausgeschöpft

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir für alle zehn eingereichten und förderfähigen Projekte eine finanzielle Förderung in Aussicht stellen können!“ so Irmi Prankl, Managerin der ÖMR HKW. Zum ersten Mal wurde der Fördertopf von 50.000€ auf Anhieb voll ausgeschöpft – die Bewerbungsfrist wurde nicht verlängert.

Ein sechsköpfiges Gremium - bestehend aus zwei Bio-Landwirten, zwei Bio-Verarbeitern und zwei Bürgermeistern der ÖMR - hat die Förderwürdigkeit von jedem eingereichten Projekt bewertet und festgestellt. So wird gewährleistet, dass jedes am Ende geförderte Projekt zum Erhalt oder zur Stärkung der regionalen Bio-Land- und Ernährungswirtschaft beiträgt. Der maximale Fördersatz für ein Projekt liegt bei 50%. Das Gremium legte diesen maximalen Fördersatz für neun Projekte fest. Lediglich bei einem Projekt betrug der Fördersatz 48,24% und war damit exakt so hoch, dass der Fördertopf voll ausgeschöpft werden kann.

Umsetzung der Projekte ab 1.1.2026

Die Betriebe können nun gleich im neuen Jahr mit der Umsetzung ihrer Projekte starten. Spätestens am 20. September 2026 müssen die Öko-Kleinprojekte dann umgesetzt sein. Die Vielfalt der Ökoprojekte ist auch dieses Jahr wieder groß: Im Bereich der landwirtschaftlichen Erzeugung soll die Errichtung eines Foliengewächshauses, eines multifunktionalen Gartenhauses („market gardening“) und eines hagelsicheren Jungpflanzenquartiers sowie eine Kartoffelsortieranlage gefördert werden. Im Bereich der Verarbeitung soll eine „Walnusszerkleinerungsmaschine“ für die Herstellung von Walnussöl und eine Maischepumpe für die Saftherstellung angeschafft und bezuschusst werden. Zudem soll ein kompletter Raum zur Herstellung von Seifen auf Basis von Bio-Ölen ausgestattet und gefördert werden. Für den Ausbau der (Direkt-)Vermarktung wurde die Förderung von Waagen, von einer Vakuummaschine und der Bau einer Gefrierzelle beantragt.

„Wir wünschen den Projektträgern viel Erfolg bei der Umsetzung der Ökoprojekte und freuen uns schon sehr darauf, wenn wir im September die Resultate sehen können!“ so Irmi Prankl im Namen des Teams der ÖMR HKW. Eine Bewerbung für den „Verfügungsrahmen Ökoprojekte 2027“ ist voraussichtlich im Herbst 2026 möglich.

Noch Fragen zur Förderung „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“? Dann kontaktieren Sie ÖMR-Managerin Irmi Prankl (0160/91018273, prankl@frasdorf.de)

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