Öko-Modellregion Inn-Salzach beim Zukunftsforum in Altötting
Den Bio-Landbau voranbringen - Perspektiven erleben
An seinem Infostand veranschaulicht Projektmanager Thomas Reiter den Besuchern des Zukunftsforums die Aktivitäten der Öko-Modellregion Inn-Salzach.
© ÖMR Inn-Salzach
Projektmanager Thomas Reiter von der Öko-Modellregion Inn-Salzach hat mit seinem Stand bei der Klimaschutz-Ausstellung das „Zukunftsforum: Perspektivwechsel“ in Altötting bereichert. Gemeinsam mit Altötting bilden die Gemeinden Burgkirchen, Burghausen, Haiming, Halsbach, Kastl, Mehring und Teising die Öko-Modellregion Inn-Salzach.
Die heimische Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln aus regionaler Produktion zu decken, darauf fokussieren die bayerischen Öko-Modellregionen. Dabei gilt es, die hiesig produzierten Lebensmittel ökologisch herzustellen. Laut Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber fungieren die Öko-Modellregionen als eine der Maßnahmen, mit denen der Freistaat sein Ziel verfolgt, bis zum Jahr 2030 auf 30 Prozent der Landwirtschaftsfläche Ökolandbau zu betreiben.
„Aktuell können Interessenten wieder Anträge für Öko-Kleinprojekte einreichen“, informiert Reiter. „Für die Öko-Modellregion Inn-Salzach ist hierfür der Fördertopf mit bis zu 50.000 Euro gefüllt“, freut sich der Projektmanager. Reiter ist erreichbar unter Telefon 0172 138 2868 und per E-Mail an thomas.reiter@burgkirchen.de. Die Entscheidung über die Anträge obliegt dann einem Gremium, das aus Bürgermeistern, Öko-Erzeugern und -Verarbeitern besteht.
Bei der Förderung der Kleinprojekte liegt das Hauptaugenmerk darauf, die regionale Wertschöpfungskette auf- und auszubauen. Unter anderem ist dies damit zu erreichen, dass sich der regionale Bio-Anteil der Außer-Haus-Verpflegung erhöht. Gefragt sind auch Beiträge, die das Bewusstsein für die heimische ökologische Landwirtschaft schärfen. Gefördert werden kann, wer mit dem Projekt noch nicht begonnen hat und dieses bis Herbst 2025 umsetzt.
Datum
14. November 2024
Region