Regionales Bio stärken – mit Kopf, Herz und Hand
Zentrales Anliegen des Projekts ist es, den Bekanntheitsgrad der regionalen Bio-Produkte und der Öko-Modellregion zu steigern mittels "Brückenschlag" zu verschiedenen Zielgruppen im regionalen Netzwerk. Das gelingt durch Veranstaltungen, in denen Bio-Landwirtschaft erlebbar wird – aber auch durch echte Mitmachangebote, bei denen Verbraucherinnen und Verbraucher mit Bio-Betrieben oder Verarbeitern in Kontakt kommen. So wird Bio aus dem Steinwald nicht nur sichtbar, sondern verständlich, nahbar und genussvoll.
Vier Brückenschläge – vier Wege zu mehr Bio im Alltag
- Brückenschlag zur ILE Steinwald-Allianz und ihren Kommunen:
Biodiversität im kommunalen Alltag fördern – z. B. durch abgestimmte Schulungen für Bauhöfe und Bio-Landwirte oder Konzepte für nachhaltigen Tourismus wie saisonale Bio-Picknick-Angebote. - Brückenschlag zu Schulen und Kindergärten:
Mit Bio-Brotboxen, Unterrichtsprojekten und Aktionen zur Schulverpflegung wird Bio früh verankert – kindgerecht, praxisnah und mit Blick auf Alltag und Herkunft unserer Lebensmittel. - Brückenschlag zu Verbraucherinnen und Verbrauchern:
Bio erlebbar machen durch Veranstaltungen wie „Grünes Kino“, Bio-Hofkonzerte oder Erlebnisausstellungen. Ziel ist ein bewussterer Konsum und aktives Mitwirken in der Region. - Brückenschlag zur Landwirtschaft und anderen Öko-Modellregionen:
Durch Austauschformate wie Bio-Bauernstammtische oder gemeinsame Bildungsangebote wird Bio vernetzt gedacht – fachlich, regional und übergreifend.
Bio-Bewusstsein auf allen Ebenen fördern
Brückenschlagen 2.0 stärkt den Dialog zwischen Landwirtschaft, Bildung, Verwaltung, Tourismus und Bevölkerung. Damit werden nicht nur Bio-Produkte ins Rampenlicht gerückt, sondern auch grundlegende Themen wie Biodiversität, Ernährungskompetenz und nachhaltiger Konsum in die Breite getragen. Das Projekt zeigt: Bio ist mehr als ein Label – es ist eine Haltung, die verbindet.
(Säule-II-Förderprojekte von 1.12.2022 bis 31.10.2026)