In diesem Jahr konnte die Pfaffenhofener Traditionsbrauerei Müllerbräu voller Stolz ihren ersten Probe-Sud Biobier vorstellen. Das Helle überzeugt mit seinem mild-süffigen Geschmack ohne Schlucksperre und macht Lust auf weitere biologisch gebraute Biere der Brauerei. Die Zutaten sind hierbei zu 100% bio-regional. So sind das verwendete Gerstenmalz und der Aromahopfen nach den Bioland-Richtlinien zertifiziert und stammen aus Bayern. Zudem kommt das für die Bierherstellung wichtig Quellwasser aus dem hauseigenen Brunnen auf dem Brauereihof.
Auf dem Weg zum Biobier erhielt Müllerbräu tatkräftige Unterstützung seitens der Bodenallianz und der Ökomodellregion Pfaffenhofener Land. Sie halfen dem Unternehmen bei der Suche nach geeigneten Lieferanten, die Rohstoffe in Bioqualität anbieten. Stammten die Landwirte beim Probe-Sud noch aus ganz Bayern, soll in Zukunft vor allem auf Bauern der Bodenallianz und der Ökomodellregion zurückgegriffen werden. Somit können der ökologische Hopfenanbau und die bio-regionalen Wertschöpfungsketten in Pfaffenhofen weiter gestärkt werden. Dies liegt insbesondere nahe, weil sich die Stadt mitten im größten Hopfenanbaugebiet der Welt, der Hallertau, befindet.
Doch warum hat sich Müllerbräu überhaupt dazu entschieden, Neuland zu betreten und Biobier zu brauen? Ganz einfach: Damit folgt die Brauerei weiter ihrer Firmenphilosophie. Denn Manuel Müller, der das Pfaffenhofener Traditionsunternehmen in der siebten Generation führt, liegt eine nachhaltige sowie ressourcenschonende Bierproduktion schon länger am Herzen. So deckt Müllerbrau auch bereits einen Großteil seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Energiequellen und Manuel Müller ist gerade auf der Suche nach einem geeigneten Garten, um selbst Hopfen in Bioqualität anbauen zu können.
Mehr Informationen über die Braurerei und ihr ersten Biobier erhalten Sie unter: https://www.muellerbraeu.com/
Biobier von Müllerbräu
Ein weiterer Schritt in Richtung bio-regionaler Wertschöpfungsketten
Datum
20. Dezember 2021