Angesichts der zunehmenden Umweltbelastungen, des Klimawandels und der wachsenden Sorge um die eigene Gesundheit gewinnt die Umstellung auf biologische Landwirtschaft aktuell stark an Bedeutung. Der Bio-Markt wächst kontinuierlich und die Verkaufszahlen von Bio-Lebensmitteln und -Getränken steigen seit Jahren – ein klares Zeichen: Immer mehr Menschen möchten bewusst nachhaltiger konsumieren!
In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Regionalität immer mehr in den Fokus rücken, bietet die Entscheidung für Bio-Erzeugung eine konkrete Möglichkeit, Umwelt, Klima und die eigene Gesundheit aktiv zu stärken.
Die Öko-Modellregion unterstützt gerne bei der Entscheidungsfindung und in der Zeit der Umstellung von konventioneller auf Öko-Landwirtschaft und ist Anlaufstelle für Bio-Landwirtinnen und Bio-Landwirte sowie Interessierte.
Verschiedene Ideen, Projekte und Veranstaltungen sollen dazu beitragen, den Öko-Landbau in Rhön-Grabfeld weiter voranzubringen:
- Info-Veranstaltungen der unterfränkischen Öko-Modellregionen zur Umstellung auf Öko-Landbau mit Experten-Vorträgen und Bio-Betrieben, die direkt aus der Praxis von ihren Erfahrungen – Herausforderungen und Erfolgen – berichten.
- Für Umstellungsinteressierte: Herstellen des Kontakts zu Ansprechpersonen für eine betriebsindividuelle Beratung oder zu erfahrenen Bio-Betrieben
- Vernetzung regionaler Akteure entlang der bio-regionalen Wertschöpfungskette (Vom Acker bis zum Teller)
- Seminare / Webinare zu Themen wie Klimaanpassung, alternative Finanzierungsmodelle, Betriebsentwicklung, Vermarktung, Förderungen, etc.
- Alle zwei Jahre: Gemeinsame Busfahrt zu den Öko-Feldtagen
- Jährliche Förderung von Kleinprojekten über den Öko-Verfügungsrahmen und von außergewöhnlichen Projekten
- Auf- und Ausbau von bio-regionalen Wertschöpfungsketten
- Alle zwei Jahre: Veranstaltung der BioRegioRhön – Ausstellen auf der Verbrauchermesse
- Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung, um die Nachfrage nach regionalen Bio-Produkten zu stärken