Allgemein:
Global betrachtet liegt Deutschland in einer besonders privilegierten Zone für die Agrarwirtschaft und hat optimale Bedingungen die Bevölkerung, auch unter Berücksichtigung notwendiger Klimaschutzmaßnahmen, mit der eigenen Lebensmittelproduktion zu versorgen. Eine regionale Eigenversorgung insbesondere mit Bio-Lebensmitteln unterstützt nicht nur Landwirte und fördert die Wirtschaft, sondern schont auch die Umwelt und beugt der Ausbeutung anderer Länder vor.
Insbesondere in Krisenzeiten wird die Resilienz der regionalen und ökologischen Lebensmittelproduktionen eminent wichtig, um die globalen Nachhaltigkeitsziele „kein Hunger“, „nachhaltiger Konsum/Produktion“ und „Maßnahmen zum Klimaschutz“ nicht aus den Augen zu verlieren. Dafür ist neben einer starken und nachhaltigen Lebensmittelproduktion aber auch unser Ernährungsverhalten ausschlaggebend. Neben der Vermeidung von Lebensmittelabfällen wird die Reduktion tierischer Lebensmittel - insbesondere Fleisch - als größtes klimawirksames Instrument in der Lebensmittelwirtschaft angesehen.