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Regionale Bio-Lebensmittel in der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung

Bio außer Haus genießen

AHV
regionale Bio-Lebensmittel in der Gastronomie
© Daniel Delang

Unterstützung durch die Öko-Modellregion

Sie sind Küchenleiter und wollen mehr Bio-Lebensmittel aus der Region in ihrer Küche einsetzen? Sie wünschen sich Unterstützung bei der Suche nach neuen Bio-Lieferanten? Sie wissen nicht genau wie der Einstieg mit Bio-Lebensmitteln gelingen kann? Und Sie würden gerne mal in den Austausch mit einem erfahrenen Küchenleiter gehen? Oder sie interessieren sich für ein Coaching für Ihren Betrieb um Abläufe zu optimieren damit regionale Bio-Produkte auch ohne Kostenexplosion eingesetzt werden können?

Folgende Angebote schafft die Öko-Modellregion

-        Vernetzung von (Groß)Küchen mit der Bio-Landwirtschaft und Bio-Verarbeitern  

-        Exkursionen zu „best practice“ Beispielen z.B.: Betriebsrestaurants oder Cateringbetrieben mit einem hohen Bio-Anteil

-        Informationsveranstaltungen zu Themen wie der Einsatz von regionalem Bio in der Großküche gelingen kann oder zum Thema Ganztierverwertung in der Großküche

-        Sensibilisierung und Vernetzung auf allen Ebenen

-        Workshops wie „Bio kann jeder“ für Verpflegungsverantwortliche, Köche, Caterer und Pädagogen 

-        Workshops „BioBitte“ für die Träger der Einrichtungen

Wieso sollte ich regionale Bio-Lebensmittel einsetzen?

Wer regionale Bio-Lebensmittel einsetzt, vereint gleich mehrere Vorteile miteinander. Die Bio-Landwirtschaft ist eine besonders ressourcenschonende und umweltverträgliche Wirtschaftsweise. Wenn die Bio-Lebensmittel noch aus der Region kommen, haben sie kurze Transportwege, das schont die Umwelt. Bio ist ein gesetzlich geschützter Begriff. Die komplette Wertschöpfungskette (angefangen beim Saatgut über den Anbau, die Tierhaltung, die Verarbeitung bis hin zum Handel) wird jährlich von unabhängigen Kontrollstellen auf die Einhaltung der Bio-Richtlinien kontrolliert.

Kommunikation zum Tischgast

Wenn regionale Bio-Produkte eingesetzt werden, ist es wichtig auch den Mehrwert der höherwertigen Lebensmittel dem Tischgast zu kommunizieren.  Dazu gibt es vom Landkreis ein passendes Kommunikationsset, welches Sie als Gastronom, Küchenleiter oder Caterer erwerben können. 


Bio-Zertifizierung in der Gastronomie

"Wo bio drauf steht, muss auch bio drin sein"

Bio und Öko sind gesetzlich geschützte Begriffe. Wer mit Bio-Produkten werben will, muss sich zertifizieren lassen. Dies dient dem Verbraucherschutz. Bei der Kontrolle wird überprüft, woher die Bio-Ware stammt.

Förderung der Bio-Zertifizierung durch den Landkreis
Um lebensmittelverarbeitenden Betrieben und Gastronomiebetrieben den Einstieg in die Bio-Zertifizierung zu erleichtern, fördert der Landkreis Ostallgäu mit 75% die Kosten (netto) der Bio-Zertifizierung in den ersten zwei Jahren. Es gibt verschiede Varianten der Bio-Zertifizierung.
Wenn Sie nur bestimmte Bio-Produkte einsetzen wollen, ist das auch möglich. Eine Bio-Zertifizierung bedeutet nicht, dass alle Zutaten auf Bio umgestellt werden.
Es ist auch möglich einzelne Zutaten in Bio-Qualität einzusetzen z.B.: Bio-Rindfleisch, Bio-Eier etc. und dies entsprechend zu bewerben.
Hier geht es zur Förderung der Bio-Zertifizierung von Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Handel durch den Landkreis Ostallgäu.

 



Kontakt

Lisa Mader
Öko-Modellregion Managerin 

Lisa Mader
Landratsamt Ostallgäu
Schwabenstraße 11
87616 Marktoberdorf

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